Lerne, mein Freund, befreie dich selbst
Der erste Schritt… zaghaft und unsicher zugleich. Du wagst kaum darüber nachzudenken aber dir ist klar das es jetzt kein zurück mehr gibt. Deine „Zehen“ berühren den Boden, Einer nach dem Anderen. Es ist kalt, ja eisig sogar und du denkst nach. Wie konnte es soweit kommen, was ist geschehen… Es sah doch alles so gut aus, hattest das Glück förmlich in den Händen doch dann , erst unmerklich dann immer schneller, zerrann es wie Sand zwischen den Fingern. Wie bei einem Kartenhaus das bei einer ungeschickten Berührung in sich zusammenfällt greift man immer wieder … ins Leere doch nichts bringt die Lawine zum stoppen. Langsam, ganz langsam setzt du nun deinen Fuß weiter ab. Es tut weh…. verdammt weh aber es ist nicht der Schritt der weh tut sondern das Herz das kaum zu bändigen ist. Du weist jetzt das ein Zurück auch ein Sturz in die ewige Nacht sein kann… Nun stehst Du da, gezwungen einen Schritt zu gehen den Du nicht gehen wolltest und weist das noch viele viele folgen müssen bis dein Herz wieder frei ist. Keiner ist geblieben dich zu stärken, keiner der versteht… Doch eine Stimme ist da, eine Stimme die dir sagt das Sie das Kartenhaus nicht retten kann und nicht retten will. Eine Stimme aus dem Dunkeln die dir hilft über deinen ureigenen Weg nachzudenken, die dir nicht unbedingt das sagt was dir gefällt aber immerhin ein Ohr hat zum zuhören, einen Mund um dich auf dem Weg aus der Gefangenschaft des Herzens anzufeuern und ein Augenpaar um zu sehen welche anderen Ziele das Leben für dich bereit hält. Du verlagert mehr und mehr Gejwicht auf den vorgestellten Fuß und merkst das es hält… Trau dich, gehe weiter auf deinen eigenen Weg, nimm deine eigenen Zügel und lass dich ins Leben treiben. Jeder Schritt weg von deinem Problem ist auch einer hin zu dir selbst. Man kann dir nur den Weg zeigen, gehen musst Du ihn selbst