Stimmen im Wind

Trist und Grau ist es draußen, fast unmerklich ist es auch trist und grau in dir geworden. Was ist geschehen? Du wanderst den alten Weg entlang, den Kopf geneigt und siehst nur noch den Sand vor deinen Füßen. Die Natur hat so vieles für dich bereit gestellt doch du bemerkst es nicht. Nur der Wind , der dich schon so lange durch dein Leben begleitet wie es dich gibt hört dein weinen, trocknet deine Tränen und erzählt dir von der Welt. Auf was hast Du dich da nur eingelassen, was hat dich geritten Alles zu geben um für Menschen da zu sein die Du erst so kurz kennst. “ Ich bin halt so“ hörst Du dich flüstern und erschrickst vor deiner eigenen Stimme. Hast Du denn aus der Vergangenheit nichts gelernt? Menschen die hüh sagen und hott meinen gibt es so viele das man besser die Finger davon lässt. Jetzt, jetzt hast Du Sie dir verbrannt und du stehst wieder allein da. Unbemerkt von dir hat sich ein Kaninchen neben dich gesetzt und knabbert am Gras. Die Natur hat gerade Wege, wenn ein Kaninchen in Gefahr ist kommt kein zweites zur Hilfe, die Natur ist endgültig. Besinne Dich deiner Stärken, kämpfe für die die es wollen aber nur noch dann wenn Sie es laut sagen, so laut das Du nicht der Einzige bist der es hört. Es fängt an zu regnen doch du merkst es nicht, zu tief bist Du in deiner Gedankenwelt gefangen. Runtergemacht, mit Lügen denunziert hat man Dich und trotzdem hast Du keinen verraten. Dabei wäre es so einfach, man kennt sich ja nicht einmal. Nun bist Du der Depp für Alle und gehst allein durch die Welt. „Nie wieder“ flüsterst Du in dich hinein „nie wieder“. Und doch, Du weist es besser. So bist Du nicht, wenn Du jemanden als Freund empfindest stehst Du wieder da, wieder um Ihm den Rücken zu stärken aber sei gewarnt: Stelle dich nie wieder ganz vorne hin wenn dein Freund noch nicht weis ob er da überhaupt hin will…. Lass nicht zu das aus dem Grau in dir ein Schwarz wird, lasse nicht zu das Andere dein Leben bestimmen. Schaue nach Links und Rechts , schaue auf Blumen, Bäume, Meer und Wellen, höre dem Wind zu und lasse dich von der Sonne streicheln. Wetteifere mit den Liedern der Welt um den schönsten Gesang und führe das Licht wieder in dein Herz denn im Dunkeln sieht es kein Anderer.

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