Wo ist Sie
Gedanken wandern in der Zeit,
mit mir in die Vergangenheit.
Stunden die vergessen waren
sich mir wieder offenbaren.
Die erste Liebe,der erste Kuss
Wie oft ich daran denken muss
Das erste und das zweite Kind,
wie schoen doch Kinderstimmen sind.
Das dritte Kind der Liebe kam
da hielt ich Sie in meinem Arm
Diese Liebe endet nie
dachte ich , Ich liebe Sie
es war die Liebe die nicht blieb
Sie nahm mein Herz mit wie ein Dieb.
Nun sitz ich hier und denk daran
was man alles verlieren kann.
Wenn man aus Angst Sie zu verlieren
anfaengt Sie zu kontrollieren
Die Traenen fliessen, Gefuehle, ja die sind gemein
Sie sagen immer wieder, waere Sie nur wieder dein.
So warte ich, Mauern ueber meine Seele steigen
gluecklich , nein , das bin ich nicht, nur schweigen.
Gaebs nen Knopf , ich wuerd ihn druecken
Die Zeit wieder zurueck zu ruecken.
Fehler meiden , Hilfe geben
Wie ich’s gelernt im jetz’gen Leben.
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Sehnsucht ist fuer mich allgegenwaertig , Sehnsucht und seelische Einsamkeit. Die, die ich ewig liebe gibt uns
keine Chance…. und ich , ich habe Angst, Angst vor allem. Angst vor dem Leben, vor der Liebe.
-14.02.2001-
Anmerkungen von Carsten Dirks zum Gedicht:
Ich fand diesen Text , den ich einst schrieb, auf einer alten Festplatte. Eigentlich zu schade zum löschen denn er spricht Bände. Ich hoffe er regt all jene zum nachdenken an, die so leichtfertig mit ihrer Beziehung umgehen wie ich einst._____