Wie eine schier endlose Leiter führt unser Weg durch die Zeit und kreuzt fast unendlich viele andere Wege. Manch einer führt quer an dir vorbei, manch anderer sogar in die andere Richtung. Einige sind länger, einige kürzer, einige durchgehend hell und andere wieder fangen hell an und führen ins Dunkel. Doch eines verbindet diese Wege: Jeder einzelne ist der Weg eines Menschen, eines Individuums das auf seinem Weg durch die Zeit. Jeder Einzelne interagiert mit den Anderen. Ein Weg der ins Licht führte kreuzt einen Dunklen und es ist nur eine Frage der Kraft des Einzelnen ob der Helle dann ins Dunkle, der Dunkle dann mit ins Helle oder jeder seinen eigenen Weg weiter geht. Ich gehe meinen Weg, wenn einer strauchelt greife ich kurz hinüber und gebe halt aber welchen Weg jeder Einzelne geht überlasse ich ihm. Ich sehe viele die Ihren Weg verlassen haben, auf den Wegen Anderer wandeln und Ihr „Ich“ in der Zeit verlieren. Andere drängen Ihnen zu folgen und nehmen die Leichtgläubigen mit die ahnungslos folgen, nicht wissend das keiner einen Anderen bis zum Ende mitnehmen kann. Sie werden zu Marionetten der Gesellschaft, strömen gemeinsam mit vielen Anderen einen Weg der viel zu eng für diese Menschen ist und einige fallen, fallen ins Ungewisse, ins Nichts. Wo bist Du auf diesem Weg, was hat die Zeit für dich bereit gestellt? Bist Du noch auf deinem Weg oder verlierst Du dich bis in die Unkenntlichkeit? Komm, Freund, ich reiche dir die Hand zurück auf DEINEN Weg, zurück dahin wo nur Du dein Glück finden kannst. Du musst nur loslassen um zu zu greifen… trau dich. .. .. ..